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JUDOTEAM siegt 11:3!

Am fünften Kampftag der ersten Bundesliga präsentierte sich das Remscheider TV JUDOTEAM in überragender Form und gewann, auch in der Deutlichkeit verdient, mit 11:3 gegen den KSC Asahi Spremberg.

In der Sporthalle Neuenkamp waren die Bergischen direkt auf Betriebstemperatur und sorgten bei den heimischen Fans schnell für Euphorie. Sam van’t Westende (-81 Kilogramm) brachte seine früh erkämpfte Führung gegen den Spremberger Oleg Ilts clever über die Zeit, Jasper Lefevere (-66 Kg.) siegte kurz vor Ende der regulären Kampfzeit spektakulär und der frisch gebackene deutsche Meister Alexander Gabler (-73 Kg.) dominierte seinen Gegner von Beginn an, erzielte mehrere Wertungen und erhöhte für seine Farben auf 4:0. Nach Cedric Thyssen’s Niederlage (-100 Kg.), hätten die Brandenburger vielleicht noch einmal verkürzen können,  aber Spremberg’s Vache Adamyan wurde in Führung liegend, aufgrund eines „Faustschlages“ disqualifiziert, so dass Christos Pintsis auch diesen Kampf nach Remscheid holen konnte. Sascha Schmitz begeistert die Zuschauer durch seinen sehr aktiven Kampfstil,  mit dem er seinem 30 Kilogramm schwereren Gegner in der Klasse +100 Kilogramm drei Passivitätsstrafen verpasste und somit zur Halbzeit auf 6:1 stellte.

In einen wahren Rausch gekämpft, ließen die Jungs von Trainer Peter Degen im zweiten Durchgang weitere Siege folgen. Sam van’t Westende (-81 Kg.) behielt seine weiße Weste und gewann auch seinen achten Kampf in dieser Saison. Auf Bas Koffijberg’s Niederlage (-66 Kg.) folgten weitere Siege durch Alexander Gabler (-73 Kg.) und Tjado Ganders (-60 Kg.). Den elften Remscheider Punkt erkämpfte Sascha Schmitz (-100 Kg.), welcher heute sein Potential voll abrufen konnte, seinen Gegner durch Haltegriff bezwang und die Halle damit zum Kochen brachte. Das Duell in der Klasse +100 Kg. ging abschließend an die Gäste.

Dank des klaren Sieges klettert das JUDOTEAM auf den dritten Tabellenplatz. Nach der Sommerpause geht es am 24.09 in Bottrop weiter.

Trainer Peter Degen: „Heute lief mal alles für uns. Das haben wir uns aber auch verdient. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“

Geschäftsführer René Endres: „Solche Siege befeuern unsere Ambitionen natürlich. Es ist schön zu sehen wie die Jungs als Einheit auftreten und für einander da sind.“